
75 Einträge
76.720
Einwohner
171 km²
Fläche
31 m ü. NHN
Höhe
46284
PLZ
Maximale Entfernung
Autobahnanschluss
10 km
Bushaltestelle
1 km
Zughaltestelle
1 km
Arzt
3 km
Schule
1 km
Einkaufsmöglichkeit
1 km
Kita
1 km
Flugplatz
50 km
Links
Die Stadt Dorsten liegt im äußersten Norden des Ruhrgebietes, an der Grenze zum Münsterland, im Bundesland Nordrhein-Westfalen an der Lippe. Als kreisangehörige Stadt wird Dorsten im Regionalverband Ruhr (RVR) durch den Kreis Recklinghausen vertreten. Sie ist Teil der Metropolregion... Die Stadt Dorsten liegt im äußersten Norden des Ruhrgebietes, an der Grenze zum Münsterland, im Bundesland Nordrhein-Westfalen an der Lippe. Als kreisangehörige Stadt wird Dorsten im Regionalverband Ruhr (RVR) durch den Kreis Recklinghausen vertreten. Sie ist Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr. Die alte vestische Stadt Dorsten, welche südlich der Lippe lag, erhielt am 1. Juni 1251 die Stadtrechte durch den kurkölnischen Landesherrn und wurde im 20. Jahrhundert nach Norden um das Gebiet der ehemaligen fürstbischöflich-münsterischen Herrlichkeit Lembeck nördlich der Lippe erweitert. Dorsten hatte am 31. Dezember 2018 76.383 Einwohner und ist mit 171,2 km² die flächenmäßig größte der zehn Städte im Kreis Recklinghausen. Überregional bekannt ist die Stadt auch für das Römerlager Holsterhausen. Mehr erfahren
Geographie
Geografische Lage Die Stadt Dorsten liegt am Unterlauf der Lippe, etwa 24 km von der Mündung in den Rhein bei Wesel entfernt. Hans Lampen hat nach rund 1800 Bohrungen im gesamten Stadtgebiet in einer Veröffentlichung die These aufgestellt, dass Dorsten zu Anfang seiner Entstehung... Geografische Lage Die Stadt Dorsten liegt am Unterlauf der Lippe, etwa 24 km von der Mündung in den Rhein bei Wesel entfernt. Hans Lampen hat nach rund 1800 Bohrungen im gesamten Stadtgebiet in einer Veröffentlichung die These aufgestellt, dass Dorsten zu Anfang seiner Entstehung eine Insellage zwischen zwei Lippearmen besaß. So ist auf der Karte von Matthäus Merian auch der südlichere Altwasserarm der Lippe zu erkennen, welcher im Mittelalter Schölsbach hieß. Geologisch ist Dorsten interessant wegen des Zusammentreffens von verschiedenen Deckgebirgen: Im Westen eine Zone des marinen Tertiär und im Osten eine Zone des Mittel- und Obersanton. Im Südwesten der Stadt befindet sich die Kirchheller Heide, im Nordwesten der Dämmer Wald, im Norden die Üfter Mark und im Nordosten die Hohe Mark. Der Osten und Süden Dorstens ist weniger durch Wälder als durch landwirtschaftliche Familienbetriebe geprägt. In Dorsten beginnt die Metropolregion Rhein-Ruhr. Das Stadtgebiet Dorsten hat eine Fläche von 171 km², eine maximale Ausdehnung von 11 km von West nach Ost und von 19,5 km von Nord nach Süd. Die höchste Erhebung ist der Galgenberg nordöstlich von Wulfen-Barkenberg mit 122 m über Normalnull, der niedrigste Punkt befindet sich mit 22 m über Normalnull an der Stelle, wo die Lippe das Stadtgebiet nach Schermbeck verlässt. Entwässert wird das Stadtgebiet über die Lippe. Ihr fließen die Bäche Hambach, Wienbach und Schölzbach zu. Der größte See ist der Blaue See im Osten des Stadtteils Holsterhausen, der unmittelbar an das Marienviertel im Westen Hervests grenzt. Vor allem in den nördlichen Stadtteilen wie Lembeck und Rhade ist die Landschaft von Weideland und Äckern geprägt. In den südlicheren Stadtteilen – vor allem in Hervest – nahm die Industrie und der Bergbau eine bedeutende Stellung ein. Wirtschaftliches und kulturelles Zentrum bildet die Altstadt südlich der Lippe und des Wesel-Datteln-Kanals. Zwischen den Stadtteilen liegen große Wälder wie „Der Hagen“ und die „Emmelkämper Mark“ die zur Üfter Mark und der Hohen Mark gehören. 50 % Äcker, Weideland 27 % Wald 11 % Gebäude und Hofflächen 7 % Öffentliche Straßen, Wege, Plätze 3 % Sonstige Flächen 2 % Gewässer 0,2 % Heide, Moor, Abbau- und Brachflächen Etwa 5 % des Stadtgebietes (853,2 ha = 8,532 km²) sind als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Die größten Schutzgebiete sind die Lippeauen (421,8 ha) und die Rhader Wiesen (204 ha). Das Stadtgebiet gliedert sich in die folgenden Stadtteile mit Einwohnerzahlen (Stand: 31. Dez. 2018) in Klammern: Altendorf-Ulfkotte (1.939) Altstadt (4.156) Deuten (1.640) Feldmark (7.845) Hardt (7.553) Hervest (13.050) Holsterhausen (13.708) Lembeck (5.288) Östrich (2.025) Rhade (5.454) Wulfen (Altwulfen und Barkenberg) (13.725) Bezogen auf die Grenzen des 19. Jahrhunderts ergäbe das: Stadt Dorsten in den Grenzen von 1841 bis 1929 (11.813) 1929 und 1975 hinzugekommene Ortsteile links der Lippe (11.719) Ehemalige Herrlichkeit Lembeck (52.538) Das heißt insbesondere, die Einwohner der einst links der Lippe gelegenen Stadt leben heute mit deutlicher Mehrheit rechts der Lippe; indes lebt die Mehrheit der Bevölkerung heute durchaus rund um den Dorstener Stadtkern – nur eben beiderseits der Lippe und zu großen Teilen auf Gebieten der ehemaligen Lembecker Herrlichkeit (Holsterhausen und Hervest): Erweiterte Kernstadt = Stadt Dorsten in den Grenzen der Jahre zwischen 1943 und 1975 (46.031) Ländlichere Gebiete links der Lippe (4.042) Wulfen (13.576) Ländlichere Gebiete rechts der Lippe (12.421) Die eigentliche Altstadt ist auf der Preußischen Neuaufnahme von 1894 gut erkennbar: Sie liegt komplett rechts des alten Unterlaufs („Schölzbach“) des Schölsbachs, von dem damals noch nicht die mehrheitliche Wassermenge zu Rapphofs Mühlenbach umgeleitet worden war; ferner liegt sie südlich der damaligen leichten Lippeschleife, die exakt der heutigen Kanalschleife entspricht, da die Lippe zwischen Marl und der Mündung des Hammbachs in Holsterhausen beim Bau des Datteln-Hamm-Kanals nach Norden verlegt und ihrer Schleifen beraubt wurde. Das heißt insbesondere, dass die „Insel“ zwischen Kanal und Fluss, auf der heute Stadtbibliothek, Volkshochschule, Hallenbad und diverse Sportanlagen liegen, auf altem Holsterhäuser und Hervester Gebiet steht. Der heutige statistische Bezirk „Altstadt“ entspricht in etwa der Kernstadt um 1936, zwischen Errichtung des Kanals (bis 1930) und der Eingemeindung der beiden nördlichen Nachbarstadtteile (1943). Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Dorsten – im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt: Reken (Kreis Borken), Haltern am See und Marl (beide Kreis Recklinghausen) sowie Gelsenkirchen (kreisfreie Stadt), Gladbeck (Kreis Recklinghausen), Bottrop (kreisfreie Stadt), Schermbeck (Kreis Wesel) und Raesfeld (Kreis Borken). Mehr erfahren
Quelleangaben: Wikipedia OpenStreetMap DeStatis Gemeindeverzeichnis
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