
77 Einträge
479
Einwohner
5 km²
Fläche
729 m ü. NHN
Höhe
73345
PLZ
Maximale Entfernung
Autobahnanschluss
10 km
Bushaltestelle
1 km
Arzt
5 km
Schule
5 km
Einkaufsmöglichkeit
3 km
Kita
3 km
Flugplatz
50 km
Links
Drackenstein ist eine Gemeinde im Landkreis Göppingen in Baden-Württemberg. Mit rund 420 Einwohnern ist es die kleinste Gemeinde in der Region Stuttgart.
Geographie
Drackenstein liegt am Hang zwischen dem Gosbachtal und der Hochfläche der Schwäbischen Alb, etwa 25 km von der Kreisstadt Göppingen entfernt. Aus den Hängen des tief eingeschnittenen Gosbachtals treten mehrere Karstquellen aus den Kalkschichten der Alb aus. Sie speisen den mit... Drackenstein liegt am Hang zwischen dem Gosbachtal und der Hochfläche der Schwäbischen Alb, etwa 25 km von der Kreisstadt Göppingen entfernt. Aus den Hängen des tief eingeschnittenen Gosbachtals treten mehrere Karstquellen aus den Kalkschichten der Alb aus. Sie speisen den mit chemisch gelöstem Kalk gesättigten Gosbach. Aus der Haupt-Karstquelle im Gewann „Schloßbuckel“ oberhalb des Teilortes „Unterdrackenstein“ fließt der Gosbach rasch über eine von ihm gebildete 20 m breite Terrasse aus Kalktuff und stürzt an der Terrassenkante als Wasserfall ca. 20 m ins Tal hinab. Auf dieser Terrasse stehen Kirche, Friedhof und ein paar Häuser. Der Gosbach fließt heute verdolt unter ihnen durch. Der Wasserfall fließt über mächtige, weitgehend bemooste Ablagerungen von Kalktuff, sie und die Terrasse haben sich im Laufe von Jahrhunderten akkumuliert (Naturdenkmal). In der mächtigen Kalktuffterrasse befinden sich, wie geologisch üblich, mehrere „Primärhöhlen“, darunter die „Mariengrotte“, die, zusammen mit der Kirche, Weihestätte war. Auf der Hochfläche der Schwäbischen Alb war in früherer Zeit Wasser ein kostbares Gut. Daher gab es in Unterdrackenstein einen hydraulischen Widder, der Wasser nach Oberdrackenstein pumpte. Durch den Anschluss an die Bodensee-Wasserversorgung im 20. Jahrhundert gehören diese Probleme der Vergangenheit an. Am gegenüberliegenden Drackensteiner Hang verläuft die Fahrbahn der Bundesautobahn 8 in Richtung Stuttgart. Dort befand sich das Drachenloch, eine Höhle, die beim Bau der Autobahn zugeschüttet wurde. Es wird vermutet, dass der Name der Gemeinde auf eine Legende um das Drachenloch zurückgeht. Mehr erfahren
Quelleangaben: Wikipedia OpenStreetMap DeStatis Gemeindeverzeichnis
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