Wohnen in Lütjenburg

5.443

Einwohner

6 km²

Fläche

33 m ü. NHN

Höhe

24321

PLZ

Maximale Entfernung

Autobahnanschluss 20 km
Bushaltestelle 1 km
Schule 1 km
Einkaufsmöglichkeit 1 km
Kita 1 km
Flugplatz 30 km

Wappen

Lütjenburg (plattdeutsch Lüttenborg) ist eine Stadt im Kreis Plön in Schleswig-Holstein. Sie ist Verwaltungssitz des Amtes Lütjenburg. Nach § 2 der (Landes)-Verordnung zum Zentralörtlichen System vom 5. September 2019 ist Lütjenburg gemäß Landesentwicklungsplan als Unterzentrum... Lütjenburg (plattdeutsch Lüttenborg) ist eine Stadt im Kreis Plön in Schleswig-Holstein. Sie ist Verwaltungssitz des Amtes Lütjenburg. Nach § 2 der (Landes)-Verordnung zum Zentralörtlichen System vom 5. September 2019 ist Lütjenburg gemäß Landesentwicklungsplan als Unterzentrum eingestuft. Die Stadt Lütjenburg liegt hinsichtlich der Bevölkerungsdichte in der Größenordnung benachbarter holsteinischer Klein- und Mittelstädte, je nach Anteil an Gewässerfläche bei 250 (Plön) bis 550 (Schönberg), 850 (Lütjenburg) und 1100 (Preetz) Einwohnern je km². In der Landeshauptstadt Kiel wohnen rund 2100 Einwohner je km², in der Großstadt Hamburg 2500. Der Kreis Plön hat eine Bevölkerungsdichte von 120 Einwohnern, die ländlichen Regionen des Kreises Plön 40 bis 60 Einwohner je km². Mehr erfahren

Geographie

Geographie Die Stadt liegt etwa 35 km östlich von Kiel an der Bundesstraße 202 und grenzt im Südosten an den kleinen Fluss Kossau (25 km), im Südwesten an die Gemeinde Klamp, im Westen an die Gemeinde Giekau, im Norden an die Gemeinden Panker und Behrensdorf und im Osten an... Geographie Die Stadt liegt etwa 35 km östlich von Kiel an der Bundesstraße 202 und grenzt im Südosten an den kleinen Fluss Kossau (25 km), im Südwesten an die Gemeinde Klamp, im Westen an die Gemeinde Giekau, im Norden an die Gemeinden Panker und Behrensdorf und im Osten an die Gemeinden Hohwacht und Helmstorf. Nachbarorte mit touristischer Ausrichtung sind das Ostseebad Hohwacht und die Ferienorte Blekendorf und Behrensdorf. Die Gemarkung Lütjenburg hat eine Gesamtfläche von 615 ha; davon ist die nördliche Hälfte landwirtschaftlich genutzt und die südliche Hälfte durch Siedlungs- und Verkehrsflächen. Die Lütjenburger Feldmark ist mit 14 km Knicklänge, also rund 50 m Knick je ha LF ausgestattet. Die Gemarkung Lütjenburg ist gekennzeichnet durch stark unterschiedliche Höhenlagen: Im Nordwesten steigt das Gelände im Nienthal-Gebiet bis auf 91 m, im Westen und nördlich der Umgehungsstraße auf 69 m, im Nordosten (Mittelsberg) auf 66 m an – zur Kossauniederung fällt das Gelände bis auf 15 bis 20 m ab. Innerörtliche Lagen sind aufgrund ihrer Höhenlage als Berg benannt, wie der Vogelberg (60 m) mit dem „Bismarckturm“ (18 m) und der Mühlenberg mit ähnlicher Höhe. 33 m gelten offiziell als Höhenlage der Stadt. Straßennamen lassen vermuten, dass man hier bergauf und bergab gehen muss (Niederstraße, Oberstraße). Alle genannten Höhen bieten in Richtung Osten einen Blick auf die Ostseeküste der Hohwachter Bucht, in Richtung Binnenland auf die ostholsteinische Hügel- und Knicklandschaft. Gleiches gilt für die Höhen „Strezer Berg“ (133 m) und für den „Pielsberg“ (128 m), der vom Aussichtsturm „Hessenstein“ (17 m) aus die Hohwachter Bucht noch näher erscheinen lässt. Der „Pielsberg“ mit dem Aussichtsturm „Hessenstein“ und dem „Forsthaus Hessenstein“ ist ein beliebtes Ausflugsziel in der Region Lütjenburg. Südlich davon liegen im Waldgebiet der „Strezer Berge“ und an deren Rand bedeutende Gräberfelder aus der Jungsteinzeit und Bronzezeit („Langbetten“ und „Hügelgräber“) und der sagenumwobene „Grundlose See“. An diesem kleinen See soll um die Mitte des 17. Jahrhunderts eine Wassermühle gestanden haben, die im Verlaufe des Dreißigjährigen Krieges von Landsknechten des kaiserlichen Heeres überfallen wurde. Das Abbrennen der Mühle konnte nur durch das Eingreifen des kommandierenden Korporals, Sohn eines polnischen Grafen, verhindert werden. Seine Liebe zur Müllerstochter, der er die Hochzeit versprochen hatte und die sich während seiner achttägigen Abberufung zu anderen Truppenteilen von „Wassergeistern“ wegen seiner vermeintlichen Untreue „grundlos“ in den See ziehen ließ, führte auch zum „grundlosen“ Versinken des Korporals. Beide wurden nicht wiedergefunden, da auch das Ablassen des Sees über einen Graben („Russengraben“) misslang und der kleine See sich weiterhin als „Grundloser See“ erwies. Das Stadtgebiet von Lütjenburg ist allseitig, also von allen Himmelsrichtungen aus, von Landschaftsschutzgebieten mit einer Gesamtfläche von 6535 ha umgeben: Gemeinden Hohwacht + Behrensdorf: Ostseeküste mit dem Großen Binnensee und dem Unterlauf der Kossau 1516 ha Gemeinden Hohwacht + Blekendorf: Küsten- und Moränenlandschaft 1284 ha Mehrere Gemeinden von Lütjenburg und Umgebung: Endmoränenlandschaft mit dem Hessenstein bis Hohenfelde 3735 ha Weiterhin gibt es in der Region Lütjenburg mehrere Naturschutzgebiete und den Naturerlebnisraum „Stauchmoränen am Hessenstein“. Deren Fläche nimmt insgesamt fast 900 ha ein – diese Flächen sind in den Flächenangaben für die Landschaftsschutzgebiete mit enthalten: Gemeinde Behrensdorf: NSG „Kleiner Binnensee und angrenzende Salzwiesen“, 255 ha Gemeinde Blekendorf: NSG „Sehlendorfer Binnensee“, 230 ha Gemeinde Helmstorf und Nachbargemeinden: NSG „Kossautal“, 97 ha Gemeinde Hohwacht: NSG „Kronswarder und Südosten des Großen Binnensees“, 151 ha Gemeinde Schwartbuck: NSG „Strandseen-Landschaft Schmoel“, 50 ha Gemeinden Lütjenburg und Umgebung: Naturerlebnisraum „Stauchmoränen am Hessenstein“, 94 ha. Mehr erfahren

Quelleangaben: Wikipedia OpenStreetMap DeStatis Gemeindeverzeichnis

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