Kulturkrug

»gut und gern zusammen leben und arbeiten«

5 / max. 20 Personen

aktuelle / geplante Gruppengröße

0-99 Jahre

Altersspanne der Gruppe

alle Geschlechter

Geschlechtsverteilung der Gruppe

100.000 € einmalig / 500 € mtl.

Kosten einmalig / monatlich

Privates Projekt

Art des Projektinserates

Dez 2023 bis Dez 2024

aktueller Suchzeitraum

Gemeinschaftlich Leben / Arbeiten

Hausgemeinschaft
Gemeinschaftseigentum

Top 5 Grundwerte

Coliving
Coworking
Mehrgenerationenmodell
Ökologisch-Nachhaltig
Selbstversorgung / Autark

naturverbunden ökologische landwirtschaft

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Über uns

Vision

Gründung einer sozial, ökonomisch und ökologisch nachhaltigen Landwirtschaft Der Kulturkrug ist ein Dreiseitenhof inmitten eines kleinen uckermärkischen Dorfes, den wir zu einem Lebens – und Arbeitsort für Menschen entwickeln wollen, die in ihrem gemeinsamen Tun ökologische,... Gründung einer sozial, ökonomisch und ökologisch nachhaltigen Landwirtschaft
Der Kulturkrug ist ein Dreiseitenhof inmitten eines kleinen uckermärkischen Dorfes, den wir zu einem Lebens – und Arbeitsort für Menschen entwickeln wollen, die in ihrem gemeinsamen Tun ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit verwirklichen. Innerhalb der Lebenskultur des Kulturkrugs und für die ländliche Region haben die Künste einen besonderen Stellenwert.
Der Kulturkrug zeigt, dass sinnvolles, gemeinsames, gesundes, friedliches und glückliches Leben auf der Grundlage menschlicher und irdischer Ressourcen möglich ist, wenn diese geschützt und erneuert werden. Als Modellprojekt entwickelt der Kulturkrug überregionale Strahlkraft, die den innovativen Austausch zu den Grundfragen menschlicher Existenz im 21. Jahrhundert fördert und inspiriert.
Die wirtschaftlichen Geschäftsfelder des Kulturkruges bedingen und ermöglichen sich gegenseitig und bilden so den Zusammenhang eines nachhaltigen Wirtschafts- und Ressourcenkreislaufes.
Das Seminarhaus
Die ehemalige Scheune wird das Seminarhaus des Kulturkruges. Diese beherbergt eigene und externe Seminarangebote für Gruppen von bis zu 30 Personen. Das Haus steht allen Kursen für psychische und physische Gesundheit offen.
Ein wesentlicher Vorzug des Hauses ist seine attraktive Lage inmitten des ländlichen Idylls, das doch leicht und schnell erreichbar ist. Mit 1,5 Stunden Fahrzeit von Berlin und 2,5 Stunden von Hamburg ist es nah genug für die Städter und weit genug entfernt, um alltägliche Lebens- und Arbeitszusammenhänge auch räumlich hinter sich zu lassen. Die natürliche, wasser- und waldreiche Umgebung bildet in ihrer so nah an den Ballungszentren ungeahnten Weite und Freiheit den landschaftlichen Rahmen für den positiven inneren Entwicklungs- und Veränderungsprozess. Architektur und Interieur des Hauses setzen den landschaftlichen Zusammenhang fort. Die Raumgestaltung ist geprägt von Klarheit, Wärme, Licht und Natürlichkeit des Baumaterials und Interieurs.
Im Obergeschoss des Dachbodens entstehen die dazugehörige Wohn- und Schlafräume und sanitäre Anlagen.
Zum großen Seminarraum gehören an das Konzept der klösterlichen Klausur angelehnt mehrere Arbeitsräume, in denen kleine Arbeitsgruppen arbeiten können und eine Teeküche.
Die Wohn- und Schlafräume sind Einzelzimmer, Mehrbettzimmer (8-12 Personen) und ein Schlafboden mit separaten, als auch geteilten Bädern.
Die Innenarchitektur integriert die Bedürfnisse nach Für-sich-sein und Gemeinschaftlichkeit.
Die unmittelbare Nähe von Wohn- und Arbeitsort ermöglicht den Gästen einen bequemen und schnellen Kontakt untereinander und zur Seminarhausleitung und sie organisiert den aufwandslosen Wechsel von Arbeitszeit und Pause für uns selbst. Auch architektonisch wird auf die klare Abgrenzung z. B. durch getrennte Eingänge von Arbeits- und Wohnbereich geachtet.
Das Haus öffnet sich sowohl zum Hof, über den der Dorfkrug mit seinem gastronomischen Angebot erreicht wird, als auch zum Garten im weitläufigen Ostteil des Geländes. Die Gestaltung des Außengeländes ermöglicht gesellige Pausen und innere Einkehr gleichermaßen.
Das Angebot beinhaltet die Buchung, Betreuung der Seminarteilnehmer sowie die Reinigung und Instandhaltung der Räume.
Hochzeiten?
Coaching, Beratung und Therapie
Das Seminarhaus des Kulturkrugs ist die Bühne für Coachingsangebote zur Teamentwicklung, Organisationsberatung und Supervison von Katrin und Robert. Die Belegung mit eigenen und externen Angeboten erfolgt ausgewogen und entsprechend der Nachfrage.
Die ideale räumliche und mediale Ausstattung, die vielfältigen Erholungsräume in Hof, Garten, Wald und nahem See, sowie die gastronomische Versorgung durch den Kulturkrug, ermöglichen einfache Komplettangebote für die Veranstalter und eine spielende Verbindung von Arbeit und Erholung in einer kulturell inspirierenden Umgebung.
Die Einbettung der Seminare in den nachhaltig bewirtschafteten Lebensraum des Kulturkruges bietet den permanenten Bezug modellhaft gelingender Zusammenarbeit für Unternehmen und Unternehmungen, denen nachhaltiges Wirtschaften wichtig ist. Der Kulturkrug als ökonomisch-ökologisch-sozialer Kreislauf, der sich mit den Menschen der Region, Gemeinde und dem Dorf verbindet, unterscheidet sich bewusst von konventionell monokulturellen, touristischen Seminarhäusern.
Der Dorfkrug
Der Dorfkrug ist die Schnittstelle des inneren Hoflebens mit dem Dorf und der Gemeinde Rutenberg. Er bietet den Gästen des Kulturkruges und den Bewohnern des Dorfes gleichermaßen ausgewählte Speisen und Getränke auf der Grundlage der hofeigenen Subsistenzwirtschaft. Mit der Wiederbelebung des Dorfkruges erstrebt der Kulturkrug eine Renaissance des ländlichen Kulturraums, wie sie im Zusammenspiel mit dem aufstrebenden Tourismus der Region möglich erscheint. Seine wirtschaftliche Tragfähigkeit erreicht der Dorfkrug als alleiniger gastronomischer Anbieter auch für die Badegäste und Ausflügler sowie die Sommergäste der ortsansässigen Vermieter. Dabei ist der Dorfkrug keine Kneipe und auch kein Restaurant im herkömmlichen Sinne. Der Dorfkrug minimiert das Geschäftsrisiko durch Exklusivität und Effizienz und organisiert sein Angebot zeitlich und inhaltlich so, dass es von zwei Erwachsenen, beispielsweise einem Pächterpaar, bewerkstelligt werden kann. Das kulinairische Angebot beinhaltet ein buffetbasiertes Frühstück und ein Abendessen. Die Abendkarte legt das tägliche Menue gemäß des saisonalen Lebensmittelangebotes in wöchentlichen Wechsel fest und flankiert dieses mit einem dauerhaften Angebot so einfacher wie feiner Alltagskost im Bistro. Um die Menueplanung zu sichern und vor allem Überproduktion zu vermeiden, werden Abendessenplätze reserviert. Das zusätzliche Angebot ist öffentlich.
Die Arbeitsplanung für die Bewirtschafter erfordert zeitlich begrenzte Mahlzeiten, die mit deren Bedürfnissen abzustimmen sind. Denkbar ist ein Frühstück von 9-11 und ein Abendessen von 18 - 20 Uhr. In der Zwischenzeit öffnet das Bistro mit einer Personalstelle. 22 Uhr schließt der Dorfkrug im Alltagsbetrieb.
Mehrgenerationenwohnen
Zur Kultur des Kulturkruges gehört der Austausch der Generationen. Jung, Alt und Mittelalt erleben sich im gegenseitigen Erfahrungsaustausch eingebunden in die vollständige Lebensspanne und die damit verbundene Verantwortung für das eigene Handeln. Die Lebens- und Arbeitsgemeinschaft des Kulturkrugs gewinnt durch das Miteinander unterschiedlicher generationsgebundener Werte, Erfahrungen und Fähigkeiten, Stabilität und Krisenfestigkeit. Auch für die soziale Gestalt des Kulturkruges gilt – je diverser, desto lebendiger und lebensfähiger.
Deshalb gibt es im Kulturkrug zwei Wohnungen für ältere Menschen, die dort selbstbestimmt und dabei mit dem Hofleben verbunden leben. Die Wohnungen sind barrierefrei gebaut und öffnen sich sowohl zur Hofseite als auch in den Garten und ermöglichen Austausch und Rückzug gleichermaßen.
Der Gewinn der Generationenverbindung liegt auf allen Seiten. Die Alten bereichern vor allem die Kinder, indem sie, über den erzieherischen und lebenspraktischen Zwängen der Eltern stehend, das Grundbedürfnis nach zweckfreier Gegenwart und Beachtung wechselseitig beantworten. Die Eltern profitieren von der Lebenserfahrung der Alten und der zeitweiligen Entbindung von der Kindererziehung, die Alten bleiben durch die Gegenwart der Kinder länger jung und gesund.
Wie stark sich die Alten mit dem Hofleben verbinden, bleibt ihnen überlassen. Wichtig ist dem Kulturkrug, dem Alter Würde und Lebensqualität durch kulturelle und soziale Teilhabe zu ermöglichen. Ob durch den Besuch der Kulturveranstaltungen des Kulturkruges, die Teilnahme an Kursen für körperliche und geistige Gesundheit oder die bequeme Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln aus der Hofwirtschaft – der ganzheitlich-nachhaltige Aspekt des Kulturkruges kommt im Mehrgenerationenwohnen besonders zum Tragen und hat das Potential, die Grundfrage nach einem würdevollen Altern in unserer Gesellschaft zu beantworten.
Gartenbau und Landwirtschaft auf dem zum Kulturkrug gehörenden halben Hektar Ackerland sind eine weitere tragende Säule des Kulturkrugs. Sie erwirtschaftet zum größtmöglichen Anteil den Obst- und Gemüsebedarf der Bewohner und bereichert die Speisekarte des Dorfkruges maßgeblich. Die Bewirtschaftung schafft die Lebensgrundlage einer weiteren Familie, die im Kulturkrug wohnt.
Die biologische Bewirtschaftung nach den Maßstäben einer permakulturellen Subsistenzwirtschaft rekultiviert Boden und Bewuchs und veranschaulicht modellhaft, wie eine Lebensmittelversorgung so effizient wie nachhaltig gleistet kann. Zu deren erforderlichen Elementen zählen beispielsweise:
• Revitalisierung des Bodens durch eigens erwirtschafteten Dünger, günstige Fruchtfolgen und spezifische Bepflanzung
• Grundwasserreinigung
• Massive Regenwasserspeicher
• Heckenbepflanzung zum Erosionsschutz und als Biotop für Nützlinge
• Bienenhaltung selbstverständlich und zur Ertragssteigerung
• Humusaufbau
Nach den Vorstellungen und Fähigkeiten der Hofbauern soll eine Viehhaltung als wichtiges Bindeglied im biologischen Zyklus entwickelt und ausgebaut werden. Hinzu kommt die günstige Wirkung der Gegenwart von Tieren auf den Menschen, insbesondere für die Kinder.
Tourismus
Der Kulturkrug beruht auf dem Nutzen kulturellen Austauschs und ist deshalb auch ein Ort für Reisende. Er bietet als Herberge, Gastwirtschaft und Kulturstätte einen reizvollen Aufenthaltsort insbesondere für reisende Familien. Konzeptionell unterscheidet er sich vom klassischen Urlaubsort mit Ferienwohnung oder Pension, indem er Kurzaufenthalte von nicht länger als einer Woche ermöglicht und fördert. Wichtiger als die Anziehung und Beherbergung der Gäste ist dem Kulturkrug die Förderung des Reisens und in dieser anachronistisch wirkenden Eigenschaft will er Exklusivität für eben jene Zielgruppe gewinnen. Er ist darin der Berghütte oder Baude ähnlich, deren vorrangige Zwecke in Schutz, Versorgung und Erholung liegen und in dieser Eigenschaft für kulturellen Durchlass sorgen, der für beide Seiten gleichermaßen wichtig erscheint. Als touristisches Format kommt diesem das bed and bike und bed and breakfest am nächsten. So will die feine Herberge auch eher einfach und gemütlich wirken als opulent und edel. Aufgrund unserer eigenen Erfahrungen als Reisefamilie wollen wir diese auch in der Preisgestaltung besonders fördern und den Aufenthalt für Kinder in Begleitung ihrer Eltern kostenfrei machen.
Unser Pitch anstelle eines Youtubelinks:
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Warum?

alles verändert sich, wenn du es veränderst if you want to make the world a better place take a look on yourself and make a change

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