Inspirationen fürs Wohnen und Wohnideen
Interview mit Charlotte
Kannst Du Dich kurz vorstellen?
Ich bin Charlotte, 32 und wohne mit meinem Mann und meinen beiden Kindern (3,1) in Köln. Wir fahren gerne im Bulli durch die Gegend, machen viel Quatsch und lachen laut und viel. Schon seit einiger Zeit überlegen wir, wie wir am allerallerliebsten wohnen wollen und suchen immer spannende Ideen und Wohninspiration.
Wie bist Du zu bring-together gekommen?
Das Thema Wohnen und gerade auch gemeinschaftliches Wohnen ist in meinem Kölner Freundeskreis immer wieder Thema. Eine Freundin schickte mir den Link zu bring-together.
Was suchst Du genau?
Ich denke an ein gemeinschaftliches Wohnprojekt im ländlichen Raum. Ideal wäre ein Hof, auf welchem 2-4 Familien gemeinsam wohnen und leben. Ich würde mir wünschen, dass jede Familie eine autarke Wohneinheit hat, aber es auch gemeinschaftliche Räume, Flächen und Aktionen gibt. Mein Mann und ich halten seit rund einem Jahr Ausschau, nach einem passenden Projekt.
Warum willst du gemeinschaftlich wohnen?
Bei allen Schwierigkeiten, die auftreten können, bin ich davon überzeugt, dass gemeinschaftliches Wohnen für alle Beteiligten ein großer Gewinn sein kann. Wenn es zwischenmenschlich stimmt, kann man voneinander lernen, sich gegenseitig unterstützen und inspirieren.
Hast Du schon einmal in einer Wohngemeinschaft gelebt?
In meiner Studentenzeit habe ich in mehreren WGs gelebt und habe es sehr genossen. Klar gab es auch viel Reibung, meist zu den klassischen Themen der Wohngemeinschaft wie Ordnung und Lautstärke, aber wir haben auch eine tolle Zeit gemeinsam gehabt. Manchmal fand ich es schwierig, nie zu wissen was oder wen man vorfindet, wenn man die Wohnungstür öffnet und wie die Situation vielleicht gerade zur eigenen Stimmung passt (oder eben nicht). So eng würde ich jetzt nicht mehr mit mehreren Personen zusammen leben wollen, ein großer Rückzugsraum ist mir wichtig.
Warum hast Du in Deinem Profil keine Angaben gemacht?
Um ehrlich zu sein, geht es mir eher darum, zu suchen und mich inspirieren zu lassen und nicht darum »gefunden zu werden«. Im Anschluss würde ja ein persönlicher Kontakt zustande kommen, und man könnte direkt weitere Infos austauschen.
Was denkst Du über andere, die nichts angeben?
Tatsächlich macht es in meiner Wahrnehmung ein Projekt vertrauenswürdiger, wenn möglichst viele Angaben gemacht und Details veröffentlicht werden.
Was wünscht Du Dir für die Zukunft?
Für die Zukunft von mir und meiner Familie wünsche ich mir, dass wir irgendwann ein Zuhause finden, bei dem wir das Gefühl haben, genau am richtigen Ort zu sein ☺
Erstellt von Mary-Anne Kockel | Linkedin folgen