Siedlungsgemeinschaften als Wohnprojekte
Selbstversorgung und gegenseitige Hilfe in einem
Du suchst eine aktive Nachbarschaft, organisierte Selbstversorgung und gegenseitige Hilfe? Dabei kannst du dir vorstellen in einer dorfähnlichen Struktur zu leben? Dann ist eine Siedlungsgemeinschaft genau das Richtige für dich. In Siedlungsgemeinschaften wohnen und leben Familien und Einzelpersonen räumlich zusammen. Jede Partei behält seine Eigenständigkeit durch einen eigenen privaten Haushalt. Auf diese Weise gestaltest du deine Privatsphäre selbst und entscheidest, was du allein oder mit den anderen Bewohnenden unternehmen möchtest.
Die Gruppe organisiert als Wohnprojekt gemeinsame Vorhaben, wie gemeinschaftliches Bauen und eine gemeinschaftliche Selbstversorgung. Im Kern geht es darum, dein direktes Wohnumfeld durch eine aktive und wirksame Nachbarschaft zu erweitern. Dabei baust Du ein soziales Netzwerk auf, welches über das Wohnen hinaus besteht. Du findest dann in Krisensituationen leichter Rückhalt und gegenseitige Hilfe.
Eine besondere Form der Siedlungsgemeinschaft ist die Ökosiedlung. Ein Ökodorf ergänzt die sozialen Strukturen durch ein nachhaltiges und autarkes Leben für die Bewohnenden.
Vorteile der Siedlungsgemeinschaften
1. Organisation von sozialen und gemeinsamen Aktivitäten
2. Organisation von Sammelbestellungen zur Selbstversorgung
3. Organisation von Arbeitsteilung und Nachbarschaftshilfe
4. Organisation von gemeinschaftlicher Altenhilfe und Krankenbetreuung
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Erstellt von Mary-Anne Kockel | Linkedin folgen
In einer Siedlungsgemeinschaft wird das direkte Wohnumfeld durch eine aktive und wirksame Nachbarschaft gezielt erweitert. Eine genaue Erklärung, was eine Siedlungsgemeinschaft ist, findest du in unserem Glossar Gemeinschaftlich Wohnen von A bis Z.